Die Bundesregierung besteht darauf, dass Opel so lange keine Dividende an seine Aktionäre
zahlen darf, bis die Bürgschaft von 4,5 Milliarden Euro in spätestens fünf Jahren ausgelaufen ist.
Außerdem soll der künftige Opel-Konzern erst in die Treuhandgesellschaft eingebracht werden
und dann das Geld fließen – und das nur gegen Nachweis des tatsächlichen
Finanzierungsbedarfs, während die Amerikaner es gern blanko hätten. Dafür pocht die US-
Treasury darauf, dass das geistige Eigentum fast vollständig in den USA bleibt, Opel dafür aber
die Nutzungsrechte bekommt. Und auch die Frage, wer im Beirat der Treuhandgesellschaft sitzt,
muss geklärt werden.