Bilanz- und Vermögenslage powered by www.blicklog.com
bisherige Bilanzpolitik Fehlbewertungen unfertige Leistungen konsolidierte Bilanz vs. addierte Bilanz Wertberichtigungen Vermögenslage Kennzahlen Finanzierungs- und Vermögenslage Navigation
1. bisherige Bilanzpolitik
defensiv: Werte verstecken
offensiv: Werte zeigen
Siehe auch
realistisch
optimistisch
Überbewertung
2. Fehlbewertungen
Bilanzposition überbewertet
Aktiva
Bilanzposition unterbewertet
Passiva
Bilanzposition nicht vorhanden
selbst erstellte
Aktiva
Patente
Lizenzen
Konzessionen
gewerbliche Schutzrechte
Software
Maschinen
Software
Markenrechte
Passiva
Firmenwert
Ein Firmenwert entsteht, wenn  der Käufer einen höheren Preis  für ein erworbenes  Unternehmen  gezahlt hat als  das bilanzielle Eigenkapital des  Übernommenen wert ist - also  bei den meisten  Übernahmen.  Im Firmenwert spiegeln sich  etwa erwartete Synergieeffekte  wider.
-> IFRS
Garantien
Bonifikationen
Rückgaberechte
welche Werte stecken im Unternehmen
3. unfertige Leistungen
Der Posten bezeichnet die Produkte, die noch nicht verkaufsfähig, bei denen aber bereits  Herstellungskosten angefallen sind. Die unfertigen Leistungen fallen vor allem in einem  Dienstleistungsunternehmen an, z.B. Beraterleistungen. Unfertige Leistungen sind also als  Forderung gegenüber anderen  Unternehmen zu verstehen. Sie können aber noch nicht als  Forderungen ausgewiesen werden, da die Leistung noch nicht vollendet ist.
dokumentiert
realistisch
4. konsolidierte Bilanz vs. addierte Bilanz
5. Wertberichtigungen
6. Vermögenslage
Anlageintensität
= (Anlagevermögen / Gesamtkapital)
Diese Kennzahl ist stark vom Unternehmenszweck abhängig. Bei einem anlageintensiven Elektrizitätswerk mit grosser  Kapitalbindung in seinen Werken wird er hoch, bei einem Handelsunternehmen dagegen tief sein.
Umlaufintensität
Vorratsintensität
Investitionsquote
Abschreibungsquote
Umschlagskennzahlen einzelner Vermögensgruppen
Lagerumschlagshäufigkeit
Sie gibt an, wie oft der durchschnittliche Lagerbestand eines Produktes in einer festgelegten  Periode komplett aus einem Lager entnommen und ersetzt wurde. Es kann sich dabei  sowohl um  Rohstoffe oder Hilfsstoffe handeln, die im eigenen Betrieb weiter verarbeitet  werden, als auch um  Fertigprodukte, die verkauft werden. Es wird allgemein eine hohe  Umschlagshäufigkeit angestrebt,  da die Lagerung aus betriebswirtschaftlicher Sicht  gebundenes Kapital darstellt, das dem  Unternehmen nicht zur Verfügung steht.
= Jahresabsatz/durchschnittl. Lagerbestand
7. Kennzahlen
Rentabilität (ROI)
EK-Rendite
= (Reingewinn / Eigenkapital)
Als Renditen -Return on Investments (ROI) bezeichnet man generell den Rückfluss von Geldmitteln auf Grund eines  Kapitaleinsatzes. Bei der Eigenkapitalrentabilität (rEK) wird das Verhältnis vom Reingewinn zu eingesetztem Eigenkapital  betrachtet.
8. Finanzierungs- und Vermögenslage
Eigenkapitalquote
= Eigenfinanzierungsgrad = (Eigenkapital / Gesamtkapital)
Dieser Wert ist nicht nur stark von der Finanzierungspolitik eines Unternehmens abhängig, sondern auch vom Alter und  den mit der Zeit angehäuften Reserven. Richtwerte für den EFG liegen je nach Branche zwischen 25% und 50%. Die  Eigenkapitalausstattung ist in der Schweiz traditionell etwas höher als im Ausland. Dies ist ein Zeichen der guten  Beteiligungsfinanzierung in der Schweiz während der wachstumsstarken Nachkriegsjahre.
Fremdkapitalquote
Verschuldungsgrad = (Fremdkapital / Gesamtkapital)
Der Verschuldungsgrad (engl. debt to equity ratio, Gearing oder Leverage) eines Unternehmens ist  eine betriebswirtschaftliche Kennzahl. Er gibt das Verhältnis von bilanziellem Fremdkapital zu  Eigenkapital an. Diese Relation ist einer der maßgeblichen Faktoren, die beim Rating von  Unternehmen eine Rolle spielen. Mit steigendem Verschuldungsgrad geht in der Regel eine  Verschlechterung der Kreditkonditionen einher.
Berechnung: Verschuldungsgrad = (Fremdkapital\Eigenkapital) * 100%
Dieser Wert ist das Komplementär zum Eigenfinanzierungsgrad auf 100%. Daher treffen die Bemerkungen über die  Eigenfinanzierung entsprechend auch für die Verschuldung zu. Im Laufe der vergangenen 30 Jahre war in den meisten  Unternehmen eine stetige Zunahme ihrer Verschuldung zu beobachten.
Verschuldungsgrad
Liquiditätskennzahlen
9. Navigation
Artikel: Krisenmanagement: Grundzüge der Krisendiagnose
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